Im Wald blühen nun endlich die Frühlingsknotenblumen, im Volksmund auch Märzenbecher genannt. Mit ihren grünen Stengeln und den weißen Blüten leuchten sie als wohltuende Frühlingsboten im grau-braunen Wald.
Da ich im Makro-Bereich noch recht unerfahren bin, stellt dieses Bild für mich einen kleinen Fortschritt dar, obwohl es noch nicht perfekt ist. Mit dem Stativ habe ich es gar nicht erst versucht, sondern gleich den Bohnensack verwendet. Damit war es viel leichter, eine bodennahe Aufnahme mit dem gewünschten Unschärfebereich zu machen. Mit der Schärfe ist’s noch so eine Sache – zwar verschwimmt der Hintergrund dank 2.8er Blende, der Blütenkelch ist allerdings nicht vollständig von der vordersten Spitze bis zum seitlichen Rand scharf. Für’s nächste Mal nehme ich mir deshalb vor, eine Blendenreihe zu machen.
Während ich am Boden herumprobierte, interessierte sich ein sympathischer älterer Herr für die Technik. Falls Sie meine Seite gefunden haben und dies hier lesen, würde ich mich freuen, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen – ich helfe Ihnen gerne mit ein paar Tipps beim Einstieg in die Fotografie.